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Eine Schriftführerin für die Handwerker

Schützen wählen Vera Rama in den Vorstandvorstand2013-klein

Die Wahlen waren das große Thoma bei der Jahreshauptversammlung des Handwerker-Schützenvereins Heessen 1910. Dazu waren 36 Mitglieder in die Schießhalle am Hülskamp gekommen.„Es gab erstaunlich viele Wiederwahlen, aber wir konnten im vergangenen Jahr viele Menschen für uns gewinnen, die auch aktiv für uns arbeiten wollen, es wird heutzutage immer wichtiger, Menschen für eine ehrenamtliche Tätigkeit zu gewinnen“, erklärte Dirk Niederheide, Geschäftsführer des Vereins.

Vera Rama war schon einige Zeit als kommissarische Schriftführerin bei den Handwerker-Schützen tätig und wurde nun offiziell zur Schriftführerin ernannt. Neu gewählt wurde Sascha Bruse, der amtierende Schützenkönig, der den Vereinsvorstand jetzt als Beisitzer unterstützen und sich gemeinsam mit Thomas Hilbig um den Internetaufritt des Vereins kümmern wird.

Der 1. Vorsitzende Markus Borgolte sowie Geschäftsführer Niederheide freuen sich besonders über ihre Wiederwahlen: „Man muss auch mal konträr mit Mitgliedern diskutieren, und gerade dann ist es ein schönes Gefühl, wenn die Anwesenden spontan eine Wiederwahl wünschen., da freut man sich, dass einen die Mitglieder im Amt doch irgendwie bestätigen und anscheinend doch gar nicht so schlecht finden, was man tut.“ Wiedergewählt wurden außerdem Kassierer Markus Eibrink, Schießleiter Walter Westermann, Fahnenträger Martin Bogs und Königsoffizzier Jake Konrad. Auch die Beisitzer Sandra Potthoff-Hilbig und Günther Bernt wurden in Ihren Ämtern bestätigt.

Die Vereinsmitglieder freuen sich auf die Aktionen der folgenden Monate . Der Tanz in den Mai, der seit zwei Jahren von den Handwerkerschützen veranstaltet wird, findet immer mehr Zuspruch und soll auf jeden Fall weitergeführt werden. Ein weiterer Höhepunkt im Jahreskalender neben dem traditionellen Schützenfest ist die Feier zum 30-Jährigen der Schießhalle. Dafür ist für den 20. April ein Fest geplant.

Nach den Wahlen saßen die Mitglieder noch gemütlich zusammen. „Wir sind ein sehr familiärer Verein“, erklärte Niderheide. „Das macht uns auch aus, und man kommt sich hier eher wie in einer Familie vor.“